Zuteilung der Rohstoffe auf ein bestimmtes Produkt

    Wäre es möglich/wünschenswert, Rohstoffe bzw. Zwischenprodukte einem ganz bestimmten Produkt zuzuordnen?


    Beispiel:


    Ich produziere 29 Stoffe um daraus 26 Bermuda-Shorts und 3 Lederjacken zu machen. Nun ist es aber ja so, dass ich für 26
    Bermuda-Shorts drei Textilfabrik benötige.Die ersten beiden machen je 10 Shorts und die dritte soll 6 machen. Das Problem ist, dass sich die dritte Fabrik aber nicht (abgesehen von Upgrades) auf 6 Shorts einstellen lässt. Also würde sie u.U. 8 machen (auf 75% eingestellt). Dann fehlen mir aber 2 Stoffe für die Lederjacken.


    Ich erkundige mich nun, ob es möglich/wünschenswert ist, die Rohstoffe/Zwischenprodukte bestimmten Endprodukten zuzuordnen, also dass ich in diesem Beispielfall sagen könnte, dass genau 26 meiner 29 Stoffe für Shorts und 3 meiner 29 Stoffe für Lederjacken verwendet werden sollen.

    Man könnte aber ja Prioritäten verteilen, so dass bei Rohstoffmangel zuerst Lederjacken, und dann BermudaShorts hergestellt werden. Im Moment ist mir nicht ganz klar nach welchem Prinzip die Produktionsausfälle verteilt werden.

    Zitat von stdok

    Dann hat aber die Angabe der % keinen Sinn mehr oder?

    Wieso nicht? Die %-uale Auslastung gibt doch Auskunft über die Produktivität der Fabrik, nicht aber über die Verteilung und Verwendung des Zwischenproduktes oder sehe ich das verkehrt?

    Vielleicht kann Thomas hier noch mal die aktuelle Verteilung der Rohstoffe reinposten.


    Davon abgesehen fände ich drei Lösungen akzeptabel:
    1. Alle Rohstoffe werden im gleichen Verhältnis verteilt: 29 Stoffe werden hergestellt, 31 verbraucht -> Bermudas 28/31 von 29, Lederjacken 3/31 von 29
    2. Die herzustellenden Produkte können priorisiert werden -> stelle erst die maximal mögliche Anzahl Lederjacken her, dann mit den verbleibenden Stoffen Bermudas
    3. Die Produktion der Fabriken wird nicht mehr in % sondern in Stück eingestellt


    Gruß
    Q


    GRS: Da hat der Thomas schon Recht, wenn ich eine direkte Zuordnung der Rohstoffe mache, macht bei der Weiterverarbeitung die %-Angabe keinen Sinn mehr, nur noch bei reinen Rohstoffgebäuden. Ansonsten würdest du bei deinem Beispiel ja den Fabriken direkt 26 Stoffe zur Herstellung von Bermudas geben und 3 Stoffe für Lederjacken. Dann könntest du mit %-Angaben die Produktion nur noch weiter drosseln, wobei ich dann allerdings deine Intelligenz anzweifeln würde. Weil Rohstoffe zuordnen, damit etwas Bestimmtes hergestellt wird und dann nicht mal die zugeordneten Rohstoffe verbrauchen, das wäre schön äußerst blöd ;)

    Alle Produkte haben eine Priorität (einfach eine aufsteigende Zahl).
    Wobei zuerst die Rohstoffe kommen, dann die Zwischenprodukte und zum Schluss die Endprodukte.
    Nach dieser Priorität wird dann ein Produkt nach dem anderen im WU abgearbeitet.

    Zitat von GRS

    Und nun? Ist denn eine ZUteilung bzw. Priorisierung machbar/wünschenswert?


    Die Frage ist nur, ob Anfänger mit einer Priorisierung (wenn sie denn komplett manuell einzustellen wäre) klarkommen.
    Da habe ich dann erhebliche Zweifel dran.
    Eine Halbautomatik wird technisch nicht funktionieren, da die Überprüfung auf Fehler schon bei der Eingabe stattfinden müsste.
    Keine Automatik aber eine Fallunterscheidung ob vorgegebene Prioliste oder eigene Prioliste wäre zwar technisch möglich, aber für die Dauer des WU nicht wirklich zuträglich.


    Zuteilung würde mir dann eher zusagen.
    Probleme sehe ich dann nur bei den Kostenberechnungen der Gehälter (die lassen sich zur Zeit bequem durch 4 teilen). Dort würde ich dann so ändern, dass die Leute eben alle da sind oder gar nicht (bei 0 Zuweisung).


    Nur eine Änderung kann nur zum Rundenreset erfolgen.

    Hallo,


    wenn es so genau eingestellt werden kann, wird so gut wie nichts mehr für den Markt produziert. Die Spannung geht verloren alles genau geplant zu haben. Ich würde es dabei belassen wie es ist.


    Gruß Sunnytails

    Tagchen auch


    IMHO sollte es bleiben wie es ist, ein bissi vorplanung is schon nicht schlecht im spiel!
    Andernfalls teile ich dok seine bedenken, das wird keiner so schnell auf die reihe bekommen das es sinn macht ;)


    grüsse mozart

    Man hat mal 1 zu viel oder 2 zu wenig von irgendwas. Na und?


    Stell die eine Fabrik auf 50% statt 75% dann hast du 1 Stoff zu viel statt 2 zu wenig, stimmts?


    Ich bin der Meinung eine verfeinerung der Zuteilung ist nicht notwendig und komplexe Lösungen mit Priorität finde ich zu verwirrend... gemessen an dem geringen Nutzen.

    Erst wollte ich direkt den Vorschlag unterstützen, aber nach etwas überlegen und nach dem Lesen der anderen Meinungen würde ich auch ehr sagen, dass wir es so lassen sollten wie es ist.
    Ja man hat mal was zu wenig, oder auch zuviel...aber dafür gibt es ja den Markt, oder auch Lieferanten und Abnehmer um das auszugleichen.

    Obwohl, oder gerade weil ich recht erfolgreich bei Speed und Slow als Selbstversorger mit einer sauberen +/- 0 Produkion spiele, bin ich gegen eine prozentuale oder gar eine steuerbare Zuteilung der Rohstoffe auf Endprodukte, den es geht auch so :!: :D


    Ich glaube es sollte für jeden eine Herausforderung sein mit den vorhanden Möglichkeiten der Einstellungen sein Produktion auf die Reihe zu bekommen. 8) :thumbup:



    Zitat

    Man hat mal 1 zu viel oder 2 zu wenig von irgendwas. Na und?


    Stell die eine Fabrik auf 50% statt 75% dann hast du 1 Stoff zu viel statt 2 zu wenig, stimmts?



    Zitat

    Ja man hat mal was zu wenig, oder auch zuviel...aber dafür gibt es ja den Markt, oder auch Lieferanten und Abnehmer um das auszugleichen.


    Hier gebe ich Firma0816 und Grunwaldonline recht: "Habe ich zuviel kommte es auf den Markt oder ich schalte ab und an die Fabrik aus und wenn ich zu wenig habe kaufe ich halt dazu."



    Zitat

    wenn es so genau eingestellt werden kann, wird so gut wie nichts mehr für den Markt produziert.


    Auch Sunnytails Aussage stimme ich zu, auf diese Weise wird sich die Marktpreissituation noch weiter zuspitzen und für Preistreiber wird der Markt noch viel mehr zum Schlarafenland.


    Fazit: So lassen wie es ist :D :D :D